Und für all jene, die sich noch genauer informieren möchten: Hier noch ein Bild aus der Analyse des ursprünglichen, ersten Lichtplanentwurfes mit präzisen Werten.

Die Maxima (von 191 [lx] und darüber) und die Minima (80 [lx] und darunter) zu Beginn unserer Versuchsreihe zeigen den Ausgangspunkt unserer Untersuchungen. Durch die Wahl geeigneter Leuchtmittelleistung, die Veränderung der Lichtpunkthöhen und Positionen der Leuchten wurden die Ausleuchtungsverhältnisse Schritt für Schritt dem Zustand angenähert, der für diesen Raum gewünscht und angemessen ist.

 

Nach einigen Verbesserungen am ursprünglichen Lichtplan ist die Homogenität im Zentrum und im Bereich der Sitzbänke bei gleichbleibender Anzahl von Leuchtmitteln kaum mehr zu übertreffen. Es existieren aber auch dunklere Bereiche, in denen Heiligenfiguren, Kunstgegenstände und besondere Raumteile auch durch Kerzen zur Geltung gebracht werden können. Im Bereich des Treppenaufgangs im Norden wird die Figur der Hl. Elisabeth ihren Platz finden. Die Wand an der Rampe im Nordosten wird die Kreuzwegstationen aufnehmen. Hier ist jeweils auf ausreichende "Dunkelheit" der Allgemeinbeleuchtung geachtet worden.


 

  

Die Falschfarbendarstellung schlüsselt noch einmal den Bereich zwischen 80 und 160 lux in Töne von grün bis orange auf. Es handelt sich um die gleichen Voraussetzungen wie im oberen Bild.

Eine Kontroll- und Meßebene in 1 Meter Höhe zeigt die Beleuchtungsfiguren der Einzelleuchten real, also ohne Falschfarben oder Graustufen an.

Deutlich sind die Abstrahlungseigenschaften der Leuchten zu erkennen, die sonst nur in Diagrammen oder fiktiven Abbildungen zu erkennen sind.

Diese Abbildung zeigt den ausgeleuchteten Grundriss als Blick "von oben in das Modell". Die vormals aus den Analysen stark unterschiedlich erscheinenden Helligkeiten relativieren sich in dieser Abbildung durch Materialeigenschaften und Sehgewohnheiten, ohne jedoch an Bedeutung zu verlieren.