Blick aus der Vierung in Richtung Südost 

Es stand zu Beginn der Planungen zur Diskussion die ursprünglichen romanischen Fenster, die von außen noch deutlich im Mauerwerk des Querschiffs zu erkennen sind
wieder freizulegen.

Zum Zweck der Veranschaulichung, der mit dieser Planung einhergehenden Veränderungen der räumlichen Qualität,
erhielten wir die Anfrage, Bildmaterial anzufertigen, das diese neue Belichtungssituation sowohl quantitativ als auch qualitativ veranschaulicht.
Die mögliche Wirkung dieser geplanten Maßnahme auf den Gesamtraum sollte gezeigt werden.

Es war vorgesehen, dem Altarraum in der Vierung eine neue Bedeutung innerhalb des Raumes zuzuweisen.

Die damit einhergehenden Änderungen in den lithurgischen Abläufen sind somit Teil des Vorschlags des Architekten.
Angestrebt wurde eine Öffnung des Raumes an dieser Stelle, um die Gemeinde stärker in die Handlungen miteinzubeziehen.

Die an anderer Stelle aufgeführten Innenraumstudien beschäftigen sich mit diesem Thema.

Die Stufenanlage erfuhr im weiteren Entwurfsprozeß grundlegende Veränderung. Auch dazu später mehr.

Selbstverständlich sind die meisten Fenster dieses Kathedralbaus mit farbigen Bleiverglasungen versehen.

Es ging bei der Bearbeitung nicht um die absolute Lichtverteilung, sondern um die relative Bedeutsamkeit einzelner Orte im Gesamtkontext dieses Kirchenbaues.

 


 

  

Blick aus der Vierung in Richtung Nordost 

Blick in Richtung Ost durch das Mittelschiff

Blick in Richtung West durch das Mittelschiff